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Braimah Kanneh-Mason ist ein dynamischer und vielseitiger junger Geiger. Er ist schon in ganz Großbritannien, Europa, den USA und der Karibik aufgetreten. Als begeisterter Kammermusiker ist Braimah Mitglied des Kanneh-Mason Piano Trios, des Seida Ensembles und des Kaleidoscope Collective.

Er ist in Konzertsälen und auf Musikfestivals wie der Londoner Wigmore Hall, der Barbican Hall und dem Kings Place, dem Highgate International Chamber Music Festival und dem Leicester International Chamber Music Festival aufgetreten und hat mit Künstlern wie Nicola Benedetti, Tom Poster und Priya Mitchell zusammengearbeitet.

Braimah ist ein leidenschaftlicher Verfechter von Chancengleichheit und Vielfalt in der Musikausbildung. Er war Mentor bei Sistema England, Junior Music Works und mehrere Jahre in Folge Geigenlehrer beim Antigua Music Camp. Derzeit ist er Artist in Residence am Brighton College.

Braimah studierte als Stipendiat an der Royal Academy of Music bei Jack Liebeck und Mateja Marinkovic, wo er mit dem Harold Craxton Prize, dem John McAslan Prize und dem Dame Ruth Railton Chamber Music Prize ausgezeichnet wurde.

Braimah spielt zurzeit auf einer Jean Baptiste Vuillaume, die ihm freundlicherweise von der Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wurd

Der Geiger James Ehnes, der für seine Virtuosität und sein fundiertes musikalisches Können bekannt ist, hatte bereits in mehr als 35 Ländern Auftritte, ist Stammgast in den größten Konzerthallen der Welt und spielte bereits mit den bekanntesten Orchestern und Dirigenten. Er ist auch erster Geiger des Ehnes Quartet und Künstlerischer Direktor der Seattle Chamber Music Society.

Sein umfangreiches Tonträgerverzeichnis mit mehr als 40 Aufnahmen wurde mehrfach international mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einem Grammy, einem Gramophone und 11 Juno-Auszeichnungen.

James hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen, einschließlich des allerersten Ivan Galamian Memorial Award, dem Canada Council for the Arts’ Virginia Parker Prize und einem Stipendium, dem Avery Fisher Carrer Grant im Jahr 2005. Er ist Mitglied des Order of Canada und ein Ehrenmitglied der Royal Academy of Music. 2017 wurde James von der Royal Philharmonic Society zum Instrumentalisten des Jahres ernannt.

James spielt auf der ‚Marsick‘-Stradivari von 1715. Er nutzt Kun Bravo.

Foto: Benjamin Ealovega

Vor die Qual der Wahl gestellt, ob sie in die Fußstapfen ihres Vaters, einem Wimbledon-Finalisten, oder ihrer Mutter, einem Model, treten sollte, hat die in Neuseeland geborene Geigerin Geneva Lewis einen ganz eigenen Weg eingeschlagen – als Musikerin von vollendeter Kunstfertigkeit, deren Darbietungen aus dem und zum Herzen sprechen. Vom Dirigenten Nic McGegan als „ein Name, den man im Auge behalten sollte“ bezeichnet, hat Geneva in letzter Zeit eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, darunter den Großen Preis beim Victor-Elmaleh-Wettbewerb der Concert Artists Guild 2020, den Ersten Preis bei der NEC-Concerto Competition 2019 sowie die Ernennung zur Finalistin beim Naumburg-Wettbewerb 2018.

Seit ihrem fulminanten Debüt im Alter von 11 Jahren mit dem Pasadena Symphony Orchestra ist Geneva mit Orchestern wie Symphony NH, Diablo Symphony Orchestra, Culver City Symphony und den Pasadena Pops aufgetreten.

Da ihr das Engagement für die Gemeinschaft sehr am Herzen liegt, wurde sie für das Ensemble Fellowship des Community Performances and Partnerships Programm des NEC ausgewählt, in dessen Rahmen ihr Streichquartett interaktive Bildungsprogramme für ein vielfältiges Publikum in ganz Boston entwickelte.

Geneva ist derzeit im Artist Diploma Programm am New England Conservatory, wo sie bei Miriam Fried studiert. Die vergangenen Sommer haben sie zum Ravinia Steans Institute, zu den International Holland Music Sessions sowie zum Marlboro Music Festival geführt, zu dem sie im Jahr 2021 zurückkehren wird.

Geneva spielt auf einer Violine von Zosimo Bergonzi aus Cremona von ca. 1770, mit freundlicher Genehmigung von Guarneri Hall NFP und Darnton & Hersh Fine Violins, Chicago.

Foto: Motti Fang Bentov

Als eines der größten Talente seiner Generation hat sich der französische Violinist/Komponist Scott Tixier mit einer Fülle ambitionierter, individueller und dynamischer Werke bereits weltweit einen Namen gemacht. Das US-amerikanische Jazz-Magazin DownBeat sieht in ihm „die Zukunft der Jazzvioline“ und die US-amerikanischen Hörfunksender NPR feierten ihn als „einen beeindruckenden Improvisator und raffinierten Jazzkomponisten“.

Der im französischen Montreuil geborene Tixier studierte am Pariser Konservatorium als klassischer Violinist und entwickelte sein Interesse für Jazz Improvisationen autodidaktisch weiter. Vor mehr als zehn Jahren zog er nach New York und hat seitdem viele Werke mit einer Fülle großer Stars gespielt und aufgenommen, darunter Stevie Wonder, Kenny Barron, John Legend, Ed Sheeran, Charnett Moffett, Ariana Grande, Wayne Brady, Gerald Cleaver, Tigran Hamasyan u.v.a.

Neben unzähligen Konzerten in der Welt des Jazz tritt Tixier in der Hausband vieler US-amerikanischer TV-Shows auf, darunter The Tonight Show mit Jimmy Fallon, The Late Show mit Stephen Colbert, Late Night mit Seth Meyers und America’s Got Talent.

Scott Tixier schwört auf die Kun Bravo.

Der Weltklasse-Geiger Omar Puente ist ein international berühmter Virtuose und Meister verschiedener Musikstile. Nachdem er sich in seiner kubanischen Heimat bereits erfolgreich als versierter Musiker etabliert hatte, zog es ihn 1997 nach England. Seitdem ist er nicht nur in Europa, sondern auch im Nahen und Fernen Osten, den USA und Afrika aufgetreten. Dennoch vergisst er seine Wurzeln nicht. Sein jüngstes Album ‚Best Foot Forward‘, eine Fusion aus traditionell kubanischen Klängen, Klassik und Jazz, explodiert fast vor lauter Energie, Farbenfreude, Kreativität und Originalität. Im Laufe seiner langen, erfolgreichen Karriere ist er mit vielen berühmten Stars aufgetreten, wie beispielsweise Tito Puente, John Williams, Nigel Kennedy und Wynton Marsalis.

Zu seinen vielen Ehrungen gehören u.a. der britische Lukas Award for the Classical, Jazz or Folk Act of the Year 2018, die Platzierung unter den Top 10 Alben des Jahres im britischen Musikmagazin Songlines und die Nominierung als Best Jazz Soloist auf der 21. International CubaDisco Fair 2017.

Omar Puente besitzt mehrere Geigen, darunter eine Buthod & Grandini (1862) und eine 6-saitige Sonderanfertigung des Geigenbauers Andrew Scrimshaw. Omar Puente spielt seine Instrumente auf der Kun Original und Kun Collapsible.

Kelly Hall-Tompkins with violin

Die New York Times beschreibt Kelly Hall-Tompkins, Gewinnerin des Naumburg International Violin Competition Honorarium Prize, als „die vielseitige Violinistin, die der Musik perlendes Leben einhaucht“ und kürte sie außerdem zum „New Yorker des Jahres“. Das Monatsmagazin „music“ der britischen BBC lobte sie für ihren „meisterhaften Klang“.

Kelly Hall-Tompkins ist als Solistin mit den Symphonieorchestern von Dallas, Jacksonville und Oakland aufgetreten und hat Konzerte in Paris, New York, Toronto, Washington und Chicago gegeben. Darüber hinaus war sie auf den Festivals von Tanglewood, Ravinia und im Lincoln Center zu hören und brillierte als „Fiedler“/Violinsolistin in dem Grammy- und Tony-gekrönten Broadway-Musical Anatevka.

Als Gründerin von Music Kitchen – Food for the Soul gilt Kelly Hall-Tompkins außerdem als Wegbereiterin für soziale Gerechtigkeit in der klassischen Musik. Der Wohltätigkeitsverein hat über 100 Konzerte von berühmten Künstlern in Obdachlosenheimen organisiert.

Der venezolanische Violinist Rubén Rengel war Gewinner der Senior Division beim 2018 Sphinx Wettbewerb in Detroit. Darüber hinaus hat er 2014 den CIM Concerto Wettbewerb gewonnen, war 2013 Preisträger des Anna Y. Tringas Awards für sein herausragendes Geigenspiel am CIM und erhielt 2011 den 1. Preis beim Juan Bautista Plaza National Violin Wettbewerb in Venezuela. Er trat als Gastsolist mit dem Venezuela Symphony Orchestra, dem Firelands Symphony Orchestra, dem CIM Orchestra, mit dem Ensemble Virtuosi de Caracas, der Filarmonía Caracas und Arcos Juveniles de Caracas auf und hat mit vielen renommierten Dirigenten gearbeitet, beispielsweise mit Theodore Kuchar, Carlos Miguel Prieto, Carl Topilow, Andrew Grams und Ulyses Ascanio.

Rubén Rengel ist leidenschaftlicher Kammermusiker und Mitglied des Autana Trios, das beim Fischoff National Chamber Music Wettbewerb von 2015 die Bronzemedaille gewann. Seine virtuoses Kammermusikspiel erlernte er unter anderem bei Sharon Robinson, Merry Peckham, Joel Smirnoff, Norman Fischer, James Dunham, Donald Weilerstein, Peter Salaff, Itzhak Perlman und Joseph Silverstein.

Rubén Rengel ist nicht nur als klassischer Musiker, sondern auch als versierter Interpret von venezolanischer Volksmusik und Jazz bekannt. Derzeit macht er seinen Master bei Paul Kantor an der Shepherd School of Music der texanischen Rice University.

Rubén Rengel spielt seine Douglas Cox Geige mit einer Kun Bravo.

Foto: Kevin Kennedy

Benjamin Beilman begeistert mit einem leidenschaftlichen Geigenspiel und einer tiefen Klangfarbe, die von der Washington Post als „mächtig beeindruckend“ und von The New York Times als „muskulös mit einem Hauch brillanter Heftigkeit“ beschrieben werden. The Times rühmte seine „attraktive Technik, seinen polierten Sound und sein stilles Selbstbewusstsein, die ihn so schnell so weit kommen ließen.“

In jüngster Zeit trat Benjamin mit den führenden Orchestern Nordamerikas auf, darunter das Philadelphia Orchestra sowie die Chicago, San Francisco, Houston, Detroit, Indianapolis, San Diego, Atlanta und Grand Rapids Symphonieorchester. Konzerte in San Francisco, Vancouver und in der New Yorker Carnegie Hall runden sein beindruckendes Auftrittsregister ab. In Europa hat er mit dem London Philharmonic Orchestra, dem hr-Symphonieorchester und dem Tonhalle Orchester Zürich, der Rotterdamer Philharmonie, dem City of Birmingham Symphony Orchestra und dem Orchestre National de Capitole de Toulouse gespielt. In Australien führte ihn eine Konzerttour durch zehn verschiedene Städte und er war auch auf dem Verbier Festival, dem Heidelberger Frühling, im Louvre, der Tonhalle Zürich, der Londoner Wigmore Hall und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu hören.

Benjamin erhielt bereits viele renommierte Auszeichnungen, darunter ein Stipendium des Borletti-Buitoni Trust, und wurde mit einem Avery Fisher Career Grant und London Music Masters Award ausgezeichnet. 2010 gewann er den ersten Preis bei den Young Concert Artists International Auditions und dem internationalen Musikwettbewerb in Montréal.

Benjamin spielt auf einer „Engleman“ Stradivari von 1709, einer freundlichen Leihgabe der Nippon Music Foundation, und verwendet eine Kun Bravo.

Foto: Giorgia Bertazzi

Sirena Huang ist eine der berühmtesten Violinistinnen unserer Zeit. In ihren Konzerten vereinen sich technische Brillanz und faszinierende Kunstfertigkeit zu einem einzigartigen Spiel, das sie aufs Tiefste mit dem Publikum verbindet.

Die Ausnahme-Geigerin hat bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten. 2017 erspielte sie Gold beim ersten Elmar Oliveira International Violin Wettbewerb und war eine New York Concert Artist Gewinnerin. Darüber hinaus gewann sie eine Goldmedaille beim 6. International Tchaikovsky Competition for Young Musicians (2009), den ersten Preis und Publikumspreis beim Cooper International Wettbewerb (2011) sowie den Hahnloser Violinpreis beim Verbier Festival (2013).

Nach ihrem 2004-Orchesterdebüt mit dem National Taiwan Symphony Orchestra im zarten Alter von neun Jahren trat sie in 17 Ländern auf drei verschiedenen Kontinenten auf. Als Solistin spielte sie mit über 50 Orchestern, darunter die Symphonieorchester von Cleveland, Baltimore, Shanghai und Singapur sowie das New York Philharmonic Orchestra und die Staatskapelle Weimar. Auch auf vielen Musikfestivals, beispielsweise beim Ravinia Festival in Illinois, in Newport, Marlboro und Aspen, ist Sirena keine Unbekannte.

Motiviert wird ihr Spiel von dem tiefen Wunsch, mit ihrer Musik Frieden und Harmonie zu verbreiten. Sirena trat bereits vor vielen führenden Politikern, Denkern und Menschenrechtlern auf, darunter der 44. US-Präsident Obama und Elie Wiesel. Im Alter von 11 Jahren hielt sie einen TED-Vortrag, dem mehr als 2,5 Millionen Menschen folgten. 2006 hatte sie die Ehre, auf der Weltfriedenskonferenz in Petra vor Seiner Majestät König Abdullah II von Jordanien und 30 Nobelpreisträgern zu spielen. Auf Einladung des ehemaligen tschechischen Staatspräsidenten Havel trat sie auch bei der Eröffnungsfeier der Weltkonferenz Forum 2000 in Prag auf.

Sirena verwendet die Kun Bravo Schulterstütze mit Voce Fußteilen.

Foto: Todd Rosenberg

Der in Nashville lebende Musiker Mark Evitts wurde zum führenden Komponisten, Arrangeur für Saiteninstrumente und Multi-Instrumentalisten, der mit Künstlern wie David Guetta, Cheat Codes, Blues Traveler, Jewel, Joey+Rory und Katharine McPhee gearbeitet hat. Er tourte auch als Musiker mit Geige/Fiedel, Bratsche, Mandoline, Gitarre und Klavier mit Künstlern wie Rodney Atkins, Jimmy Wayne, Jaida Dreyer, Dillon Hodges (Firekid), Bo Bice und vielen anderen.

Mark schuf Arrangements für Saiteninstrumente und hat Streicher für das mit einem GRAMMY und mit Gold von der RIAA ausgezeichnete Album von Joey+Rory, Hymns, aufgenommen. Seine Arrangements und Aufnahmen für Saiteninstrumente wurden in dem mit dem Emmy nominierten Song „I Heard Your Voice In A Dream“ von NBCs „Smash“ und dem Neujahrsauftritt von Train am Time Square mit John Lennons „Imagine“ 2013 gespielt.

Foto: Andrew de Torres