Seit fast einem Jahrzehnt steht die virtuose Geigerin Caroline Goulding bereits mit weltbekannten Orchestern auf der Bühne und im Studio und hat sich von einer „selten talentierten“ (Gramophone) 13-jährigen Solistin, die mit dem Cleveland Orchestra konzertierte, „zur kunstfertigen Geigerin, vor der eine große Karriere liegt“ (Washington Post) entwickelt.
Seit ihrem Debüt im Jahr 2006 ist Caroline als Solistin mit Orchestern wie dem National Symphony Orchestra und dem Orchestra of St. Luke’s in ganz Nordamerika aufgetreten, darunter in Toronto, Detroit und Houston.
Auch in Europa und Asien konzertierte Caroline ausgedehnt, etwa mit dem hr sinfonie orchester Frankfurt, der Niederländischen Philharmonie, der Deutschen Radio Philharmonie und dem Hong Kong Philharmonic Orchestra. Sie trat in weltberühmten Konzerthäusern wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center, der Forbidden City Concert Hall in Peking, der Tonhalle Zürich und dem Isabella Stewart Gardner Museum auf.
2011 wurde Caroline der Avery Fisher Career Grant verliehen, nachdem sie zwei Jahre zuvor die Young Concert Artists International Auditions gewonnen und die Helen Armstrong Violin Fellowship erhalten hatte. In der musikalische Fachpresse fand ihre Karriere genauso große Beachtung wie in den Publikumsmedien: Unter anderem trat sie in Today (NBC), MARTHA und der von Rolando Villazón bei arte präsentierten Show „Stars von morgen“ auf. Auch im Radio, etwa bei Performance Today (NPR), From the Top und im SiriusXM Satellite Radio, war sie bereits zu hören.
2016 erschien Carolines erstes Konzertalbum mit der Pianistin Danae Dörken – die erste neue Aufnahme seit ihrem GRAMMY-nominierten Debütalbum Telarc aus dem Jahr 2009. Das neue Album erhielt bereits eine Nominierung für den renommierten „Preis der deutschen Schallplattenkritik“.
Caroline spielt auf einer Geige des Brooklyner Geigenbauers Sam Zygmuntowicz, c. 2016. Sie benutzt die Schulterstütze Kun Bravo.
Photo: Giorgia Bertazzi